Firmengeschichte

Unser Firmengeschichte

  • 2023

    Describe the item or answer the question so that site visitors who are interested get more information. You can emphasize this text with bullets, italics or bold, and add links.
  • 2022

    Corona neigt sich dem Ende zu und der Krieg in der Ukraine beginnt. Mit allen Schwierigkeiten im geschäftlichen Umfeld, was es nur mit sich bringen kann: Lieferschwierigkeiten, Personalmangel, ... 

    Energiekrise, wahnsinnig hohe Energiepreise.

    Wir ersticken in Arbeit. Die Energiewende kommt in großen Schritten ... ich habs ja vor 15 Jahren schon gesagt ... wir sind trotz allem gut darauf eingestellt.

    Wir haben bereits 4 Elektroautos in der Firma. Alles auf Zukunft ausgelegt. Immer Jahre voraus geplant ... wir machen weiter ... 

  • 2021

    wir gehen ins 2te Corona-Jahr ... bin geimpft, bin mit vielem einverstanden was die Verantwortlichen beschlossen haben, weil ich die politischen Entscheidungsprozesse kenne. Kann viele verstehen, die sich überfordert, ungerecht behandelt und vernachlässigt fühlten. 

    Im Nachhinein (2023) wird uns klar, was diese Pandemie eigentlich angerichtet hat. Eine Spaltung der Gesellschaft ... jeder wusste es besser und keiner wusste was ... mich eingeschlossen.

    Nichts war in der Zeit mehr, wies mal war ... und wirkt bis heute nach. Ich will auf keinen Fall urteilen, was richtig und falsch gelaufen ist ... das steht mir nicht zu ... ich musste die Verantwortung nicht tragen ... das ist schwer genug.

    Vieles wirkt bis heute nach ... hoffentlich müssen wir sowas oder auch so etwas ähnliches nicht mehr erleben ... 

    Im September verlässt uns mein langjähriger Weggefährte Christian Doblinger. Er war seit den Anfängen dieser Firma an meiner Seite und war mir immer eine große Stütze und ein führernder Teil dieses "Projektes". Ich wünsche Ihm viel Erfolg und Freude an seiner neuen Arbeitsstelle.

  • 2020

    Im Januar werden die Listen für die Kommunalwahl 2020 festgeschrieben. Aufgrund meiner Auslastung im Betrieb und der Tatsache, dass ich auf die 50 zugehe, sind der Grund dafür, dass ich mich zurückziehen möchte. 18 Jahre Gemeinderat, davon 4 Jahre 3. Bürgermeister und 6 Jahre 2. Bürgermeister, sind vielleicht auch genug. Ich werd die fülle an Terminen nicht vermissen. Was ich vermissen werde, sind die guten Gemeinderatskollegen, die Zusammenarbeit mit den tollen Mitarbeitern in der Verwaltung, Kindergarten, Schule, Bauhof und den Ehrenamtlern in den Vereinen. Ein besonderer Dank an unseren (jetzt) Altbürgermeister Hans Rösch und meine "Vorgesetzte" Elisabeth Kerscher (du weißt wies gemeint ist!) War eine tolle, wunderschöne  Zeit ... wir ham echt was gerissen in all den Jahren! 

    Ich wünsche allen Nachfolgern ein gutes Händchen, Weitblick und Rückrad bei Ihren nachhaltigen Entscheidungen. 

    Und dann war da ja ab März auch noch Corona ...


  • 2019

    ... und es geht weiter ... im Januar unterschreibt ein neuer Azubi den Lehrvertag und beginnt dann im September mit seiner Ausbildung.

    (nachtrag 2023: das es der beste Lehrling seit längerer Zeit werden würde war nicht vorher zu sehen ... man konnte es 2019 nur ahnen ... der passt zu uns ...)

    im September 2019 bin ich Festleiter für den Zielort Wiesent für Landkreislauf. Gemacht hams die Vereine, die Mitglieder, die Ehrenamtler, die Bürger von Wiesent. "Ich hatte nur den Hut auf" (wie man in Bayern sagt) ... Danke für ein grandioses Fest bis tief in die Nacht an alle etwa 150 Helfer. Über ein Jahr Vorbereitung um einen Tag mit etwa 8.000 Gästen zu managen - dafür gilt euch der höchste Dank! Wir haben unser Dorf stolz gemacht!

    Für mich war so ziemich das anstrengendste Wochenende in meinem Leben. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich körperlich und geistig so ausgelaugt war, wie an diesem Sonntag nach dem Fest. 

    ... und die Firma läuft ...

  • 2018

    Wir starten mit unserem Flyer zum Thema Ausbildung und Praktikas. Eigentlich war´s nicht ich, sondern mein Kollege im Büro, der aufgrund seiner eigenen Erfahrungen bei der Ausbildungssuche seines Sohnes und den vielen Zeitungsberichten zu den fehlenden Lehrlingen im Handwerk den Anstoß gegeben hat. Auch die meisten Ideen kamen von Ihm.

    Bei unseren Monteuren kam das nicht ganz so gut an. Die Azubis würden zu sehr "verhetschelt" ... ihnen alles in den Allerwertesten geschoben. 

    Aber ok ... Das Ergebnis waren dann doch viele Anmeldungen zu einem Praktikum.

    ... und natürlich laufen unsere Geschäfte gut ... das nur nebenbei ...

  • 2017

    Das 20-jährige Firmenjubiläum feiern wir mit einem großen Fest mit unseren Mitarbeitern und Familien unseren Lieferanten und unseren Partner-Handwerkern mit Live-Musik an einem herrlichen Sommerabend im Juni.


    20-Jahre durchgehalten ... war nicht immer einfach, aber auch das gehört dazu ...


  • 2016

    An unserem Firmengelände und unseren Gebäuden ist nun fast alles fertig – fast deshalb, weil es irgendwie immer was zu tun gibt und man somit immer nur fast fertig sein kann …


    Zum Ende des Jahres 2015 haben wir uns ein reines Elektroauto zugelegt. Meinen Porsche hab ich verkauft – war ein schönes Erlebnis und ein tolles Auto. Aber es war wieder mal Zeit für etwas Neues, für den nächsten Schritt. Geladen wird über die Photovoltaikanlage über unseren Parkplätzen. Elektrisch fahren begeistert mich sehr, und das ist sicher nicht ganz so einfach wenn man vorher eben Porschefahrer war … probieren sie unbedingt mal ein Elektroauto aus, auch Sie werden begeistert sein.


    Wir haben Aufträge das ganze Jahr hindurch und die Wartezeit, nicht nur in unserem Handwerk, wird immer länger. Der Notdienst und der Kundendienst funktionieren einwandfrei – bestens organisiert – hier können wir innerhalb weniger Stunden in kürzester Zeit reagieren. Für größere Aufträge brauchen wir momentan eine Vorlaufzeit ab der Auftragserteilung von mind. 4 Monaten. Einige Interessenten sind etwas enttäuscht, dass es nicht schneller geht. Hilft aber nicht – wir wollen weiterhin unsere Aufträge zuverlässig und in der von uns gewohnten sauberen, handwerklichen Arbeit durchführen. Dazu gehört auch, die Aufträge richtig ein zu tackten … und das ist schwierig genug bei Sanierungsobjekten, bei denen man nicht genau weiß was kommt … aber wir lassen da nichts unversucht … und es klappt auch hervorragend, dank flexibler Mitarbeiter, die voll dabei sind und die ich viel zu wenig für Ihren Einsatz lobe … (Vorsatz für 2017: besser machen …!)


    In 2016 hatte ich auch privat viele Erlebnisse. Etwas mehr, aber immer noch viel zu wenig Zeit für meine Familie. Ich hatte auch etwas Zeit für mich – eine Reise nach Äthiopien, eine in den Oman … Ich bin dankbar für diese Möglichkeiten und Erfahrungen - dank 2er Einladungen. (Danke Sepp!) „Reisen ist tödlich für Vorurteile“ stand dieses Jahr mal als Überschrift eines Artikels in der Donau-Post … wie wahr!


    Wir gehen nun ins 20ste Jahr dieser Firmengeschichte. Wir tun das mit gut gefüllten Auftragsbüchern, voller Zuversicht und rückblickend voller Stolz und Dankbarkeit.


    Und: … wir ham noch lange nicht genug …!


  • 2015



    Das Jahr 2015 ist nicht von dem Einem, dem Besonderen Projekt geprägt. Wir merken stark, dass Kunden in die eigenen vier Wände investieren. Eine Badsanierung folgt der anderen. Da sind natürlich viele besondere Projekte dabei, die wir für unsere Kunden verwirklichen dürfen. Um das alles in der von uns gewohnten Zuverlässigkeit durchzuführen, braucht man selbständig arbeitende und kreative Mitarbeiter. Mitarbeiter, die sich in den Kunden hineinversetzen. Am ersten Tag „hauen wir das Bad raus“ – am zweiten Tag „beginnen wir mit dem Verlegen der Leitungen“, am dritten Tag … - Nein: ab dem ersten Tag bauen wir ein neues Bad oder eine neue Heizung für unsere Kunden. Das ist ein riesen Unterschied. Jede Baustelle ist ein Projekt, das wir im Ganzen sehen – von der Angebotszusammenstellung bis zur Übergabe. Ich kann mich nur wiederholen: das geht nur mit zuverlässigen Mitarbeitern – und die stehen mir Glückspilz jeden Tag zur Seite. Danke Jungs!


    Die Auftragsbücher sind auch in diesem Jahr sehr voll – manchmal zu voll, aber das wäre ja schon wirklich jammern auf höchstem Niveau …


    Leider haben wir seit Ende 2014 einen Kunden, der seine Rechnungen im mittleren 5 stelligen Bereich nicht zahlen kann. Die Firma ist stabil genug um das zu überstehen. Wir versuchen natürlich das uns zustehende Geld noch einzubringen – trotzdem: eine unschöne Sache, wenn man wirklich tolle Arbeit geleistet hat … und absolut demotivierend für die gesamte Belegschaft , gerade für die Mitarbeiter, die für diesen Auftrag gearbeitet, Termine gehalten und Überstunden gemacht haben.


    Zum anderen ist der Trend genau gegenläufig. Sehr angenehme Kunden, tolle Aufträge, schöne Projekte, die pünktlich oder sogar im Voraus bezahlt werden. Wir spüren nicht nur hier: Die Anerkennung für uns Handwerker wächst. Augenhöhe und ein faires Miteinander … mehr wünschen wir uns eigentlich nicht.


    Auf 2016 und auch die nächsten Jahre schaue ich sehr positiv. Wir gehen stramm auf die 20-Jahr-Feier in 2017 zu. Es ist beeindruckend und spannend, mal zurück zu schauen oder in der Firmengeschichte früherer Jahre zu lesen. Hat sich ganz schön was angesammelt. Wir sammeln weiter …


  • 2014

    Alle gesund, und äußerst erfolgreich – das war unser Jahr 2014. Aber dazu später … Anfang des Jahres bringen wir einen Prospekt heraus: „Es ist Zeit für den nächsten Schritt …“ Darin beschreibe ich, warum wir ab sofort keine Ölheizungen mehr einbauen - überhaupt keine. Ein Prospekt, der für sehr viel Aufsehen sorgt. Mitte bis Ende des Jahres sinkt der Ölpreis auf unter 60cent/l. Unsere Kunden und die, die es werden wollen, interessiert das nicht im Geringsten. Sie, wie auch wir, setzen weiter auf erneuerbare Energien. Weil es ganz einfach der richtige Weg ist. Unser Geschäftsjahr wird durch den niedrigen Ölpreis überhaupt nicht beeinflusst – im Gegenteil. Ein Rekordjahr das uns in 2015 neue Investitionen ermöglicht.


    Im letzten Jahr haben wir bereits eine Überdachung unserer Mitarbeiter- und Kundenparklätze geschaffen, inkl. einer weiteren Photovoltaikanlage zur Eigenstromversorgung. Solche Investitionen sind wichtig, weil wir dadurch unsere Energiekosten kalkulierbar machen und damit Sicherheit und Stabilität für die Zukunft gewinnen. Außerdem ist dies für uns ein weiterer Schritt in Richtung Elektromobilität.


    In 2015 wird ein Anbau an unsere bestehende Halle fertig gestellt. Hier werden wir vor allem die speziell für unsere Kunden bestellten Teile vorbereiten und einlagern. Wir können dann im Betrieb gewisse Bauteile wie Verteilerkästen, Pumpengruppen bis hin zu ganzen Bad-Vorwänden inkl. Verrohrung in unserer Werkstatt vormontieren, einlagern und dann genau zum richtigen Zeitpunkt zum Kunden liefern. Die Arbeitsvorbereitung und ein perfekter Ablauf werden immer wichtiger um unsere Kunden von unserer Arbeitsweise zu begeistern.


    Danke an unsere Kunden, die uns auch in diesem Jahr unterstützt und uns die Treue gehalten haben.


    Danke an meine Mitarbeiter, die mir vertrauen und mit mir diesen Weg gehen. Immer wieder was Neues, immer neue Herausforderungen … es ist nicht immer leicht mit mir.


    Andererseits macht uns das eben nicht zu einem gewöhnlichen Handwerksunternehmen. Wir machen manches einfach anders. Und wir sind erfolgreich damit. Versprochen!

  • 2013

     Aufträge sind momentan nicht das Problem – eher die Abwicklung. Kunden müssen sich derzeit daran gewöhnen, dass gute Handwerker nicht kurzfristig zur Verfügung stehen und für größere Aufträge auch schon mal eine Vorlaufzeit von 3 Monaten brauchen. Für uns eine traumhafte Situation. Das ist nicht nur in unserer Branche so. Wenn man ein Auto bestellt, hat man schon mal 6 Monate Wartezeit. Die Kunden wissen das und sind es gewohnt. Und wenn dann der Liefertermin 4 Wochen vorher nochmals um 3 Wochen nach hinten geschoben wird, dann „ist das halt so“. Vorfreude ist doch die schönste Freude. Bei Handwerkern für einen Neubau oder Umbau oder auch für ein neues Bad, wird man sich evtl. auch an eine gewisse Vorlaufzeit gewöhnen müssen. Wir haben das in diesem Jahr sehr, sehr gut hingekriegt. Der Service und Kundendienstbereich funktioniert einwandfrei. Alle Notfälle werden zuverlässig innerhalb weniger Stunden, auf jeden Fall noch am selben Tag bearbeitet. Wir haben all die Jahre nie einen Kunden „im Regen stehen lassen“. Bei den größeren Baustellen haben wir nur Aufträge angenommen, die wir zuverlässig in hoher Qualität bewältigen konnten. Auch hier haben wir keinen Kunden enttäuscht, alle unsere Termine eingehalten und saubere handwerkliche Arbeit abgeliefert. Das dies möglich war, liegt einerseits an unserer Organisation im Büro und andererseits an der Einsatzbereitschaft der Jungs draußen bei den Kunden und auf der Baustelle. Mit beidem bin ich mehr als zufrieden.


    Meine Aufgabe ist es, das alles im Gleichgewicht zu halten. Die Qualität muss stimmen. Zuverlässigkeit ist das wichtigste an einem Handwerker. Kundenzufriedenheit. Dabei sind wir alle an unsere Leistungsgrenzen gegangen. Nebenbei ist auch das meine Aufgabe als Unternehmer: auf meine Mitarbeiter aufzupassen. Jeder Mensch hat nur ein bestimmtes Leistungspotenzial, der eine mehr, der andere weniger. Mann kann schon mal ein halbes Jahr ohne einen Tag Urlaub durcharbeiten. Auch eine 50- oder 60-Stundenwoche ist kein Problem. Ob die Leistung auf Dauer dann noch stimmt, wage ich zu bezweifeln. Von der Gesundheit und vom Gemütszustand nicht zu reden. Und das wiederum spüren Sie als Kunde - was letztendlich nicht gut sein kann. Vielleicht muss ich auch auf mich im nächsten Jahr ein bischen besser aufpassen. Denn das nächste Jahr wird wiederum sehr anstrengend werden. Ich bin mir sicher, wir haben unsere Position als zuverlässiges Handwerksunternehmen in diesem Jahr nochmals gestärkt. Wir werden wieder einen weiteren Schritt in Richtung Erneuerbare Energien gehen und Altes hinter uns lassen. Das heißt neue Aufgaben, neue Strukturen und neue Herausforderungen. Heute ist der 6. Januar 2014. Ich habe gerade 14 Tage Bereitschaft-Notdienst hinter mir. Und ob Sie es glauben oder nicht: ich freue mich schon auf morgen, wenn alle wieder kurz vor 7.00 Uhr hier reinspazieren. Wenn alle wieder da sind und wenn es losgeht: ein hoffentlich gesundes und erfolgreiches Jahr 2014.

  • 2012

    Kurz vor Ende des Jahres, genau gesagt in der Woche vor Weihnachten, flatterten mir 2 Kündigungen auf den Tisch. Nach einem Meistertitel hat man natürlich den Drang weiter zu kommen oder sich zu verändern. Dass dies sehr schnell gehen kann und dass es einen kleinen Handwerksbetrieb ohne Vorwarnung erwischt, ist sehr hart. Ich kenne natürlich das Bild in der Öffentlichkeit über Unternehmer und deren Beziehungen zu Mitarbeitern. Ich beschreibe meine Situation in diesen Tagen so: Erzählt Ihnen ein Bekannter, er habe um sich zu verändern kurz vor Weihnachten bei seinem Betrieb gekündigt, gratuliert man Ihm zu diesem Mut und freut sich meist für Ihn. Hat dagegen der gleiche Mitarbeiter in der Weihnachtswoche eine Kündigung erhalten, was denken Sie dann von dessen Chef. So unterschiedlich sind die Perspektiven.

    Nun kann man sich enttäuscht in die Ecke setzen und alles anzweifeln, was man die letzten Jahre zum Thema „Betriebsklima“ getan hat. Hab ich natürlich am Anfang auch gemacht. Dann folgten aber mehrere Gespräche. Man muss sich selbst dann auch hinterfragen. Vielleicht war man zu wenig konsequent. Es stellte sich heraus, dass einfach nur die Stimmung in der Firma mies geredet wurde. Mein Fazit: haben Sie einen einzigen Mitarbeiter oder Kollegen, der allen anderen einredet die Arbeitsbedingungen, die Bezahlung oder das Betriebsklima ist schlecht, zweifeln nach einiger Zeit viele andere Mitarbeiter an sich selbst und an der Firma und vor allem am Chef. Zum Ende des Jahres 2012 trage ich diesen Rückschlag als nötige Veränderung und lehrreiche Situation in diese Firmengeschichte ein.


    Warum schreib ich so etwas „internes“ auf unserer Internetseite: einfach deshalb, weil es das ist, was mich im Jahr 2012 am meisten bewegt hat. Es ist eben auch bei allem Erfolg nicht alles „Friede, Freude, Eierkuchen“. Das andere hat ja in diesem Jahr gepasst: Alle gesund, keine Unfälle, Umsatz, voraussichtlicher Gewinn und alles, was einen Unternehmer wie mich sonst noch glücklich macht. Am glücklichsten hat mich aber eben gemacht, als ich zum Ende des Jahres wieder gemerkt habe, es hat sich alles wieder eingerenkt. Wenn wieder Ruhe und Vertrauen in der Firma ist. Wenn die Weihnachtsfeier wieder bis zum Morgengrauen geht. Wenn alle mit anpacken und jeder jedem hilft. Wenn alle miteinander reden und Spaß haben. Dann geht’s mir richtig gut. Auf in ein neues Jahr.

  • 2011

    2011: wie bereits in den letzten Jahren konnten wir auch in dieses Jahr viele Aufträge mitnehmen - ein leichter Start, wenn man bereits im Winter Aufträge für 3 oder 4 Monate im Voraus hat. Ich sah bereits im Januar, dass dieses Jahr gut laufen wird. Es war wieder einmal Zeit einen Ausflug zu machen … aber mehr dazu zum Schluss dieser Geschichte …


    Kurz und Gut: Das Geschäft läuft. Wir hatten aufgrund von Beendigungen von Lehrverträgen und Zu- und Abgängen einige wenige Änderungen bei unseren Mitarbeitern. Bei einem Wettbewerb der Firma Geberit in München, machten unsere 2 Monteure Christoph Trimpl und André Wimmer auf Anhieb den 7ten Platz im Bereich Süddeutschland. Sowas macht einen Chef natürlich sehr stolz. Die Auslastung war in diesem Jahr perfekt – keine Standzeit, keinen Leerlauf – die Möglichkeit für uns weiter an unserem Ruf zu arbeiten und mit sauberer, zuverlässiger Arbeit für Folgeaufträge zu sorgen. Wie es momentan aussieht, läuft es im nächsten Jahr wieder genauso gut an wie in diesem. Ich werde alles dafür tun, damit es so weitergeht. Wir werden uns weiterhin auf unsere Fähigkeiten und unsere Kernaufgaben konzentrieren. Die Spezialisierung auf bestimmte Bereiche wird auch bei uns weiter vorangetrieben werden müssen. Das heißt im Gegenzug, manche Dinge auch einfach sein zu lassen. Auf in ein neues Jahr voller schöner Aufträge, netter Kunden und toller Ideen. Ein Jahr, in dem wir wieder voll durchstarten werden. Ein herzliches Dankeschön, wie auch in den letzten Jahren, an meine Mitarbeiter – ohne euch wäre all das nicht möglich … und genau an dieser Stelle fällt mir wieder mein „Ausflug“ ein:

    Ich hatte mich am Ende des Jahres 2010 über ein Projekt der Peter-Maffay-Stiftung in Rumänien informiert. Im Februar nahm der zuständige Bauleiter dort Kontakt zu mir auf und nach einigen Vorbereitungen war es in der ersten Aprilwoche soweit. Ich packte einen Transporter voll mit Material, um im Stiftungsprojekt „Kirchenburg Radeln – Schutzraum für Kinder“ ein Bad betriebsfertig zu machen und mich um die Wasserversorgung in einem alten Bauernhof, der als Unterkunft für Handwerker dienen sollte, zu kümmern. Die Eindrücke waren von Beginn der Reise über Österreich und Ungarn bis zu dem kleinen Dorf, das nur über eine Schotterpiste erreichbar war, überwältigend. Ich hatte diese Reise auch nicht nur dazu angetreten um zu helfen – ganz ehrlich wollte ich auch diese Erfahrung einfach für mich ganz persönlich machen. Eine Erfahrung, die nicht schaden kann, wenn es einem so gut geht wie mir und sicherlich jedem, der diesen Text lesen kann – denn auch Lesen zu können ist am Rande von Europa immer noch keine Selbstverständlichkeit. Die Eindrücke alle in diesen Text zu bekommen ist unmöglich. Kurz erzählt hab ich Todesängste ausgestanden, im Schlafsack gefroren, mit einfachsten Mitteln gearbeitet, Tagebuch geschrieben, Armut und Gewalt erlebt, mich über fließendes Wasser gefreut, mit Zigeunern um das Feuer getanzt, mit den Leuten gegessen und getrunken, gelacht aus ganzem Herzen, geweint vor Rührung und vor Wut – Kopfschütteln, Verwunderung, Bewunderung, Fragen und viel zu wenige Antworten. Glückliche Gesichter und Zufriedenheit wo eigentlich keine sein dürfte. Eine Arbeitseinstellung, die einen wie mich zur Verzweiflung bringt. Eine Lebenseinstellung, vor der ich mich nur verbeugen kann. Eine Woche voller Erlebnisse, die ich nie wieder vergessen werde.

    Trotzdem bin ich kurz darauf wieder in meiner Welt, in der nach deren Regeln gespielt wird. In der ich Verantwortung trage für meine Mitarbeiter und deren Familien. Dankbarkeit und Demut halten nur bis zum nächsten Alltag. Unzufriedenheit, immer mehr zu wollen und alles nochmal besser zu machen, ist oft der wichtigste Antrieb eines Unternehmers und unbedingt notwendig für den Erfolg und damit für sichere Arbeitsplätze – es kostet viel Mut sich das einzugestehen und macht auch nicht gerade stolz nach diesen Erfahrungen in Rumänien. Aber bei manchen Gelegenheiten denkt man wieder daran zurück, gerade wenn man in Versuchung ist, über so manche Unwegsamkeit und „Probleme“ zu jammern und sich selbst zu bemitleiden. Somit haben mich diese Erfahrungen wieder stark gemacht. Und Stärke ist in unserer Gesellschaft immer gefragt um selbstverständliche Tugenden wie Ehrlichkeit, Mut, Zuverlässigkeit, Respekt und auch Menschlichkeit in einem Unternehmen als unantastbare Bestandteile der täglichen Arbeit und im Umgang mit Kunden und Mitarbeitern vorzuleben. 

  • 2010

    2010: Naja, sagen wir mal so: es ging so … Erfolgsverwöhnt starteten wir in dieses Jahr. Im April stellte ich fest, dass uns die Krise nun wohl doch erwischt hat. Wenn dies die einzigen 3 oder 4 Monate gewesen sein sollten, sind wir nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen … und genauso war´s dann auch. Leider habe ich unter dem Druck der schlechten Auftragslage die Fehler gemacht, die ich eigentlich nicht mehr machen wollte. Wenn keine Aufträge da sind und man nicht genügend Arbeit für alle hat, kann man auch nicht alle Mitarbeiter weiter beschäftigen – nicht wenn man dadurch alle anderen Arbeitsplätze gefährdet. Man sollte dann auch keine Aufträge annehmen, bei denen schon von Anfang an ein schlechtes Bauchgefühl da ist. Für jemanden wie mich, der die Verantwortung eines Unternehmers in der Gesellschaft nicht nur darin sieht, Steuern zu zahlen, ist es sehr schwierig das zu akzeptieren. Tatsache ist: Nur ein gesundes, profitables Unternehmen kann Mitarbeiter auf Dauer beschäftigen. Zu spät erkannt, aber doch daraus gelernt, haben wir das Geschäftsjahr dann noch einigermaßen rumgebogen. Die Aussichten auf 2011 waren bereits im Oktober und November sehr gut. Am Ende war´s dann doch nicht so schlecht wie befürchtet. Mit derzeit 15 Mitarbeitern, darunter 3 Auszubildende und 4 Meisterbriefinhaber, sind wir gut aufgestellt. Robert Frey wird ab August 2011 auch die Meisterschule besuchen. Thomas Berger macht seinen Gesellenbrief im Februar und beginnt dann seine Lernjahre als Geselle bei uns.


    „Wenn man immer gewinnt, stellt man sich keine Fragen mehr, auch nicht die wichtigen!“ Ich hoffe ich hab mir nach diesem Jahr die wichtigen Fragen gestellt und noch mehr hoffe ich die richtigen Antworten darauf zu finden.

    Ach ja, nach dem ganzen Nachdenklichen, ja fast schon Gejammere – DAS muss ich Ihnen von unserem Jahr 2010 natürlich noch erzählen: Als ich im Winter gemerkt hab, dass der Zusammenhalt untereinander und die Bindung zum Unternehmen in diesem Jahr und auch in den nächsten Jahren sehr wichtig sein werden, hab ich mich entschlossen wieder mal was außergewöhnliches zu probieren. Ich organisierte einen Betriebsausflug im Juni nach Mallorca. Es hat mich sehr gefreut, dass trotz hohem Eigenanteil alle mit dabei waren. Vier Tage Männerurlaub schweißen zusammen und diese Erinnerung wird uns keiner mehr nehmen. Jetzt werden Sie sagen: denen geht’s ja nicht schlecht – und wenn ich darüber nachdenke: … da haben Sie verdammt recht … ich hoffe das wissen meine Mitarbeiter auch. Ich werd sie nämlich brauchen, die Begeisterten, die Engagierten, die Macher und Hochqualifizierten – um Ihre tollen Aufträge zu bearbeiten, um für Sie hochwertige Heiztechnik und wunderschöne Bäder einzubauen, termingenau und zuverlässig … auch wenn´s mal länger dauert und mal nicht so läuft wie gedacht … sich voll für unsere Kunden reinhängen … voll Freude und Begeisterung für Qualität und saubere Arbeit … damit wir das bleiben, was wir glaube ich schon sind: ein zuverlässiges und außergewöhnliches Handwerksunternehmen.

  • 2009

    WOOW – das war ein Jahr! Bei der vielberedeten Wirtschaftskrise machten wir nicht mit und konnten bereits viele Aufträge aus dem Jahr 2008 mitnehmen. Des Weiteren haben wir den größten Teil unserer Aufträge durch Stammkunden bzw. durch Empfehlungen bekommen.


    Das „Krisenjahr“ 2009 beschert uns nochmals eine Umsatzsteigerung und unsere „Familie“ ist auf etwa 15 Mitarbeiter gewachsen. „Etwa“ heißt bei uns nicht, dass wir z. B. nur auftragsbezogen einstellen oder bei uns „ein kommen und gehen“ herrscht. (Wir arbeiten auch nicht mit Leiharbeitsfirmen zusammen – diese vom Arbeitsamt unterstützte und tarifunterwandernde moderne Art von Menschenhandel lehne ich ab.)


    Christoph Trimpl kam nach erfolgreicher Meisterprüfung wieder - ein Auszubildender und 3 weitere Monteure im Laufe des Jahres hinzu. Martin Wolny wird ab Januar die Firma zum zweiten Teil der Meisterprüfung verlassen und danach, so hoffe ich, wieder kommen. Auch andere, einschließlich mir selbst, haben immer wieder Fortbildungen besucht und Ihre eigne Qualifikation und damit die Qualifikation unseres Unternehmens verbessert. Robert Frey ist nächstes Jahr 10 Jahre an meiner Seite und damit ein Teil dieser Firmengeschichte. Für mich als Chef ist es schön zu verfolgen, wie jeder auf seine Weise seinen ganz persönlichen Weg geht. Mir ist wichtig in glückliche Gesichter zu sehen – bei Mitarbeitern und bei Kunden.


    Da wir immer größer werden, durften wir auch dieses Jahr wieder kräftig investieren. Ein Büroanbau mit etwa 55m² Büro und 45m² Beratungs- und Ausstellungsfläche kam hinzu. Mit der modernen, kubischen Bauweise mit vielen Glaselementen in Kombination mit den fast 80 Jahre alten Holzbalken drückt auch unser Arbeitsplatz aus, wie wir unser Unternehmen verstehen: bodenständig, geradlinig, nachhaltig, fortschrittlich und zuverlässig.


    Auch dieses Jahr hab ich wieder viel dazugelernt. Ich hab zum Beispiel gelernt, dass unser Unternehmen nur zu bestimmten Kunden passt. Dass Probleme in der Regel nur dann auftreten, wenn man es jedem recht machen will, man aber selbst nicht voll dahinter steht und sich verbiegt. Ich hab auch erfahren wie schwierig es ist, 15 Mitarbeiter so zu führen, dass wir eine Familie bleiben. Beidem begegnet man wohl am besten durch konsequentes Handeln. In das Jahr 2010 werden wir nicht viele Aufträge mitnehmen können. Das erfordert viel Engagement und Arbeit meinerseits, aber auch jedes einzelnen Mitarbeiters. Wir werden vor allem Anfang des Jahres weiter zusammenrücken. Unsere Kunden schätzen unsere Zuverlässigkeit und unser Fachwissen. Darauf werden wir im nächsten Jahr setzen. Nachdem dieses Jahr viel Neues gebracht hat und ich mich richtig austoben konnte, werde ich nächstes Jahr wieder beharrlich an unserem Unternehmen arbeiten. Ich werde unser Profil weiter schärfen. Wir wollen nicht genau so sein wie alle anderen. Denn anders ist besser, alles außer gewöhnlich eben …

  • 2008

    Nach dem durchwachsenem Jahr 2007 sind wir 2008 voll durchgestartet. Ein sehr arbeitsreiches Jahr liegt hinter uns. Die Entscheidung die EnergieboxX GmbH zu gründen und mir damit gute Partner an die Seite zu stellen, war die richtige. Die Arbeitsteilung entlastet mich sehr. Zudem profitiert die Firma von allen drei Gesellschaftern und Geschäftsführern gleichermaßen. Uns steht ein umfangreicher Wissenspool gepaart mit reichhaltiger Erfahrung in den verschiedensten Bereichen, die dieser Betrieb umfassen soll, zur Verfügung. Dieser Geschäftsbereich wird den von mir erwarteten Erfolg in den nächsten Jahren bringen – vielleicht sogar übertreffen.


    „Zurück zum Hauptgeschäft!“ – genau das war dieses Jahr auch der Schlüssel zum Erfolg. Ich habe mich, wie kein Jahr zuvor, durchgehend auf unseren Betrieb konzentriert. Keine Experimente, keine Versuche, keine Nebenbeschäftigungen. Christian Doblinger hat die Meisterprüfung mit Erfolg abgeschlossen. Auch unser „Neuseeländer“ ist seit Oktober wieder zurück und möchte aber bereits im Januar 2009 ebenfalls mit der Meisterprüfung beginnen. Christoph Trimpl kommt im April nächsten Jahres als frisch gebackener Meister wieder. Alle zusammen sind ausnahmslos ein gut eingespieltes und durchgehend hochqualifiziertes Team. Jeder hilft mit, unsere Kunden von unserer Arbeit zu begeistern. Der Fachkräftemangel macht uns leider immer mehr zu schaffen, sodass ich versuchen werde 2009 zwei Auszubildende einzustellen um ein gesundes Wachstum unseres Betriebes sicherzustellen.


    Von der Wirtschaftskrise bekommen wir momentan noch nichts zu spüren - ehrlich gesagt interessiert mich das auch nicht. Die Auftragslage wird sich auch im nächsten Jahr gut entwickeln - davon bin ich überzeugt. Dieses Geschäftsjahr war ein voller Erfolg. So wollen wir weiter machen und darauf aufbauen. Ich bin gespannt wie wir das nächste Jahr gestalten werden. Vor allem bin ich auf mich gespannt, ob ich die Konzentration beibehalten kann oder ob es mich wieder mehr zu neuen, ausgefallenen Ideen hinzieht – wir werden für die Zukunft beides brauchen um unsere Ziele zu erreichen. Wir sind im letzten Jahr besser geworden und dadurch erfolgreicher. Mein Versprechen hab ich somit gehalten. Auf uns wird man sich auch die nächsten Jahre verlassen können und viel von uns hören.

  • 2007

    Ein von der schlechten Bau-Konjunktur gedämpftes Jahr. Die Auftragslage war im ersten Halbjahr schwach, was sich jedoch in der zweiten Jahreshälfte änderte. Meine Anstrengungen mit der Firma EnergieboxX haben für viel Aufsehen gesorgt und uns weiter bekannt gemacht – man wird davon sicher noch viel hören.


    Da ich mir einerseits viel Erfolg von diesem Geschäftszweig verspreche, andererseits mein Engagement voll für mein Hauptunternehmen einsetzen möchte, habe ich mich Ende des Jahres entschieden gemeinsam mit zwei weiteren, gleichberechtigten Gesellschaftern die Firma EnergieboxX GmbH zu gründen. Die steigenden Energiepreise bestätigen unser Engagement im Bereich erneuerbarer Energien. Auch wir heizen unsere Gebäude rein mit nachwachsenden Rohstoffen. Meine Aufgabe ist es, die Vorteile und Nachhaltigkeit dieser Energiegewinnung unseren Kunden näher zu bringen.


    Wir haben, wie bereits 2007, auch für 2008 einen Auszubildenden eingestellt. Des Weiteren sind zwei unserer Monteure (Christof Trimpl u. Christian Doblinger) ab Januar 2008 auf Meisterlehrgang. Ein weiterer Mitarbeiter (Martin Wolny) hält sich seit September ´07 in Neuseeland auf. Ich freue mich schon auf Ihr Wiederkommen und die weitere Zusammenarbeit. Da ich selbst ein Träumer bin, fällt es mir nicht schwer die privaten und beruflichen Träume meiner Mitarbeiter, die mir in den letzten Jahren auch zu Freunden geworden sind, zu unterstützen. Wer nicht träumt, keine anderen Wege geht und nicht besser ist als alle anderen, wird nicht erfolgreich sein. Wir werden erfolgreich sein – das ist ein Versprechen.

  • 2006

    Ein Jahr mit Tiefen aber noch mehr Höhen. Der Großauftrag war nicht sehr ergiebig – unser Weg den wir im Bereich alternative Energien gehen ist aber der Richtige und sichert uns das umsatzreichste Jahr der Firmengeschichte. Ehrliche Beratung und meine radikalre Einstellung für umweltschonende Heiztechniken haben uns auch heuer wieder Aufträge gekostet, aber auch gebracht. Es ist ein unheimlich gutes Gefühl seinen eigenen Weg unbeirrt zu gehen.


    Auf einer DVD der Firma KWB für den gesamten deutschsprachigen Raum (Nord-Slowenien, Österreich, Schweiz, Nord-Italien und Deutschland) sind 13 Referenzanlagen zu finden, 3 davon kommen aus Deutschland und wiederum 2 davon haben wir gebaut. Einige Prestigeobjekte machen die regionale Presse und somit einen großen Kundenkreis auf uns aufmerksam. Wir haben uns in unserem Einzugsgebiet zum führenden Unternehmen für Biomasseheizungen hochgearbeitet. Die Organisation der Abläufe wurde weiter optimiert und sind nun fast perfekt auf die Anforderungen unserer Kunden eingestellt.


    Die Auftragslage war durchgehend sehr gut. Der Zusammenhalt aller Mitarbeiter und der Eifer, mit dem jeder einzelne für das Unternehmen und somit für unsere Kunden arbeitet, erfüllen mich mit Stolz. Es ist der Ansporn jedes Jahr, ja jeden Tag, besser zu werden und sich auf die stetigen Veränderungen einzustellen. Leider gestaltet sich die Suche nach weiteren Fachkräften eher schwierig. Wir werden daher auch im nächsten Jahr wieder einen Auszubildenden einstellen um unseren Nachwuchs an Fachkräften zu sichern. Mein Kopf ist voller Ideen. Ich freue mich darauf diese gemeinsam mit meinen Mitarbeitern für unsere Kunden umzusetzen. Ich habe den Spaß an der Arbeit und an der Leitung meines Betriebes nochmals neu entdeckt. Wir sind in diesem Jahr neue und bessere Wege gegangen – der Erfolg gibt uns Recht.

  • 2005

    Das Jahr beginnt so schlecht wie 2004; nicht zuletzt deswegen, weil wir völlig neue Wege gehen.


    Ab 01.01.05 schreibe ich keine Angebote mehr für Öl-Heizungsanlagen in Neubauten. Ich lehne mehrere Baustellen ab, bei denen wir Ölheizkessel einbauen sollen. Auch bei Renovierung beraten wir immer mehr in den Bereich alternative Heiztechnik.


    Im Sommer ´05 sind die Auftragsbücher nicht sehr voll, doch die Kehrtwende kommt im August mit mehreren Aufträgen – darunter dem größten Auftrag den wir bisher erhalten haben. Und auch der hohe Ölpreis bestätigt unseren Kurs.


    Seit Anfang des Jahres Arbeiten wir intensiv mit der Firma KWB (Hersteller für Biomasseheizungen) zusammen. Aus dem „Stiftung Warentest“ (Heft .08.05) geht der Pelletskessel von KWB als Testsieger hervor. (Man kann nur der Beste sein, wenn …).


    Im September ´05 eröffnen wir sehr verspätet unsere kleine Ausstellung für DIMENSION-ONE Whirlpools. Wir haben viel Zeit und Geld investiert um neue und bessere Wege zu gehen. 

  • 2004

    Das schwierigste Jahr, das wir seit der Firmengründung hatten. Nach einigen Rückschlägen rappeln wir uns gegen Ende des Jahres wieder auf. Mit Fleiß und Zusammenhalt in der Firma haben wir auch diese Situationen überstanden und sind voller Tatendrang. Gegen Ende des Jahres beschließen wir die Zusammenarbeit mit der Firma Pfahler in Adelschlag bei Eichstätt im Bereich „Whirlpools“. Wir betreten damit ein völlig neues Terrain. Durch die Hilfe der Firma Pfahler und die Zusage uns beim Aufbau unseres neuen Geschäftsbereiches zu helfen beschließen wir eine kleine Ausstellung auf die Beine zu stellen. Immer mehr stelle ich fest, wie wichtig es ist starke Partner, Hersteller und Lieferanten zu haben. Man kann nur der Beste sein, wenn man mit den Besten zusammenarbeitet..

  • 2003

    Dachte ich! Alles an einem Platz? Ich wohne 200m von meinem Elternhaus (Büro) entfernt, was wiederum 1 km von der Lagerhalle weg ist. Zinsen günstig, Bauplatz im "Handwerkerhof" vorhanden. 


    wir bauen ein Wohnhaus mit Büro und Sanitärräumen für die Angestellten Baubeginn Mai 2003.

  • 2002

    unser neues Lager im Gewerbegebiet "Handwerkerhof" in Wiesent wird bezogen. Endlich alles an einem Platz. Ende 2002 haben wir eine unserer bisher größten Baustellen, es sind jetzt mit Ferienarbeitern teilweise 9 Mitarbeiter beschäftigt. Ganz nebenbei (!) mache ich an den Dienstag Abenden und sowie an Freitag Nachmittagen und Samstags die Schulung zur "Planung, Bau und Wartung von Trinkwasser- und Abwasseranlagen" in Nürnberg. Dies entspricht dem zweiten Teil der Meisterprüfung zum "Gas- und Wasserinstallateurmeister". In Kombination mit dem laufenden Unternehmen und dem Hallenbau eine Belastung für meine Familie, die ich Ihr so nie wieder antun möchte.

  • 2001

    Die Firma wächst. Wir sind mit unserem Lager bereits mehrmals umgezogen bzw. haben dies erweitert. Es besteht zu dieser Zeit aus einer Garage (vom Vater), einem alten Haus (vom Onkel) und einem alten Elektrogeschäft (gemietet). Nicht alles an einem Ort, sondern im Umkreis von 200 Metern von meinem Büro im Elternhaus entfernt. Die Vermieterin unseres "Hauptlagers" kann uns leider keinen langfristigen Mietvertrag geben. Die Entscheidung, eine eigene Lagerhalle zu bauen wird von unserer Hausbank und der Gemeinde Wiesent unterstützt und fällt im Juli 2001.

  • 2000

    Weiterbildung zum Sachkundigen: Planung, Bau und Wartung von Gasleitungen. Dies entspricht dem Ersten Teil der Meisterprüfung zum Gas-Wasser-Installateurmeister.

  • 1998

    Teil 1 und 2 (Praktischer und Theoretischer Teil) der Meisterprüfung in Passau. 


    Bereits einen Tag nach dem letzten Prüfungsteil und einen Tag vor der Notenbekanntgabe wurde mein Sohn Niklas geboren - (das nenn ich Planung!)


    Im Oktober gebe ich meine Stelle bei der Firma Schmalzl schweren Herzens auf. Bei meinem derzeit fast 16 Std. Tag, einerseits Firma, andererseits meine Anstellung, fällt die Entscheidung, auch für meine Familie.

  • 1997

    Übertritt in die Firma Schmalzl-Heizung-Sanitär in Wörth. Hier hab ich wieder einige Menschen kennengelernt, die mich beruflich weiter nach vorne gebracht haben.


    Gründung der Firma "Hanwalter-Handel mit Heizungs- und Sanitärartikel, Montagemaschinenverleih".


    1997-1998: Teil 1 und 2 (Praktischer und Theoretischer Teil) der Meisterprüfung in Passau



  • 1996

    Teil 3 und 4 (Betriebswirtschaftlicher und Ausbildungsrechtlicher Teil) der Meisterprüfung in Regensburg.

  • 1995

    nach mehreren Versuchen endlich Zulassung zu Meisterprüfung (aber kein Platz frei)

  • 1994

    Versuch der Anmeldung zum Meisterbrief - von der Handwerkskammer abgeblockt

  • 1993

    Vorgezogene Gesellenprüfung zum Heizungs- und Lüftungsbauer.

  • 1991 -1993

    in der Lehre wächst die Leidenschaft für diesen Beruf, die zugegebenermaßen nicht von Anfang an vorhanden war. Sehr dankbar bin ich dabei meinem damaligen Betrieb, der mir viele Möglichkeiten in diesem Beruf eröffnet hat, meinem Ausbildungsmeister Herrn Weiß und vor allem meinem Ausbilder Hans Kiermeier, der mich unter seine Fittiche genommen hat.

  • 1990

    Nach mehr oder weniger erfolgreichem Realschulabschluß Lehre zum Heizungs- und Lüftungsbauer bei der Firma Lohner & Sohn in Lappersdorf.

  • 1973

    ging´s noch nicht los, da erblickte ich erstmals das Licht der Welt!

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